Eine Leibrente mit Wohnrecht ermöglicht Senioren, in der eigenen Immobilie wohnen zu bleiben und gleichzeitig ihre Rente aufzubessern. Doch viele Modelle bieten unzureichenden Schutz – mit teils gravierenden Folgen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Leibrente rechtlich sicher gestalten und worauf Sie unbedingt achten sollten.
Eine Leibrente mit Wohnrecht ist dann sicher, wenn Wohnrecht und Rentenzahlungen notariell festgelegt und durch Grundbucheinträge wie Reallast und Rückfallklausel abgesichert sind.
Viele Senioren stehen im Alter vor einer unbequemen Wahrheit: Die gesetzliche Rente reicht kaum aus, aber das Eigenheim ist abbezahlt – „Betongold“, wie man sagt. Eine Leibrente mit Wohnrecht klingt da nach einer idealen Lösung: lebenslang in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben und sich gleichzeitig Monat für Monat eine Zusatzrente sichern.
Doch Vorsicht: Nicht jedes Leibrentenmodell ist automatisch sicher. Wer auf die falschen Klauseln verzichtet, riskiert im schlimmsten Fall den Verlust seiner Immobilie. Was viele nicht wissen: Mit den richtigen vertraglichen Vereinbarungen lässt sich die Leibrente heute sehr sicher gestalten – ganz besonders dann, wenn das Wohnrecht notariell geschützt ist und im Grundbuch ganz oben steht.
Ralf Schwarzhof, bundesweit führender Experte für Leibrenten mit maximaler Vertragssicherheit, erklärt in diesem Beitrag, worauf es ankommt – damit Ihre Immobilie zur sicheren Altersvorsorge wird und Sie Ihre Unabhängigkeit bewahren.
Warum viele Senioren unsicher sind
Viele Eigentümer fragen sich: „Was, wenn der Käufer plötzlich nicht mehr zahlt? Muss ich dann mein Haus verlassen?“ Die Angst ist verständlich – schließlich geht es um das eigene Zuhause. Und tatsächlich gibt es Angebote am Markt, bei denen der Eigentümer auf wichtige Sicherheiten verzichtet, etwa um eine etwas höhere monatliche Rente zu bekommen. Der Preis: Unsicherheit.
Vertragssicherheit ist machbar – wenn man weiß, worauf es ankommt
Die gute Nachricht: Mit den richtigen vertraglichen Bausteinen lässt sich eine Leibrente rechtssicher und dauerhaft stabil gestalten. Dazu zählen unter anderem:
Gerade bei privaten Käufern ist diese Absicherung elementar – aber auch bei großen, gewerblichen Anbietern darf man sich nicht auf schöne Internetseiten oder Broschüren verlassen. Entscheidend ist, was im Vertrag steht und wie es im Grundbuch eingetragen wird.
Ein Beispiel aus der Praxis
„Viele Senioren glauben, gewerbliche Anbieter seien automatisch sicherer. Aber ich kenne deren Zahlen: Über 97 % der Anfragen werden abgelehnt, weil die Immobilien, die Lage oder das Alter der Senioren nicht ins Schema passen. Und bei den ausgesuchten Immobilien die doch in Frage kommen, sind die Vertragssicherheiten oft unzureichend. Wer wirklich verrenten will, braucht ein Modell mit maximaler Sicherheit – und das lässt sich mit privaten Käufern besser und lukrativer umsetzen.“
— Ralf Schwarzhof, Experte für sichere Immobilien-Leibrenten
Die ewige Fehleinschätzung
Ein Wohnrecht (Wohnungsrecht) schützt das lebenslange Wohnen, während der Nießbrauch zusätzlich eine Vermietung erlaubt – aber mit mehr Pflichten. Für Senioren ist eine Wohnrecht-Lösung mit Wertersatz oft die bessere Wahl.
Der Unterschied einfach erklärt
Die Nachteile des Nießbrauchs:
Bessere Lösung aus der Praxis: Wohnrecht mit Wertersatzregelung
Ein einfaches, aber geniales Modell: Das Wohnrecht bleibt bestehen – wird aber durch eine vertragliche Wertersatzregelung ergänzt.
Wenn der Eigentümer später auszieht (z. B. ins Pflegeheim), erhält er:
Vorteile
Win-win für beide Seiten.
Fazit
Obwohl der Nießbrauch juristisch weiter gefasst ist, ist er nicht automatisch die bessere Wahl.
Für viele Senioren ist ein Wohnrecht mit Wertersatzregelung bei Auszug die sicherere, einfachere und langfristig sinnvollere Lösung – insbesondere, wenn Komfort, Klarheit und Belastungsfreiheit im Alter gewünscht sind.
Zudem steigert die Möglichkeit die Immobilie nach Aufgabe des Wohnrechts sofort selbst nutzen oder vermieten zu können die Attraktivität der Verrentung für private Käufer erheblich.
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Gewerbliche Anbieter dürfen seit 2022 laut BaFin keine Leibrente mehr als Kaufpreisversprechen anbieten. Daher gibt es heute praktisch keine echten Immobilien-Leibrenten mehr von Kapitalgesellschaften. Faire Vertragsbedingungen mit Wohnrecht und Rückfallklausel sind nur noch mit privaten Käufern realisierbar.
Viele Senioren stehen im Alter vor einer unbequemen Wahrheit: Die gesetzliche Rente reicht kaum aus, aber das Eigenheim ist abbezahlt – „Betongold“, wie man sagt. Eine Leibrente mit Wohnrecht klingt da nach einer idealen Lösung: lebenslang in der vertrauten Umgebung wohnen bleiben und sich gleichzeitig Monat für Monat eine Zusatzrente sichern.
Doch Vorsicht: Nicht jedes Leibrentenmodell ist automatisch sicher. Wer auf die falschen Klauseln verzichtet, riskiert im schlimmsten Fall den Verlust seiner Immobilie. Was viele nicht wissen: Mit den richtigen vertraglichen Vereinbarungen lässt sich die Leibrente heute sehr sicher gestalten – ganz besonders dann, wenn das Wohnrecht notariell geschützt ist und im Grundbuch ganz oben steht.
Ralf Schwarzhof, bundesweit führender Experte für Leibrenten mit maximaler Vertragssicherheit, erklärt in diesem Beitrag, worauf es ankommt – damit Ihre Immobilie zur sicheren Altersvorsorge wird und Sie Ihre Unabhängigkeit bewahren.
Warum viele Senioren unsicher sind
Viele Eigentümer fragen sich: „Was, wenn der Käufer plötzlich nicht mehr zahlt? Muss ich dann mein Haus verlassen?“ Die Angst ist verständlich – schließlich geht es um das eigene Zuhause. Und tatsächlich gibt es Angebote am Markt, bei denen der Eigentümer auf wichtige Sicherheiten verzichtet, etwa um eine etwas höhere monatliche Rente zu bekommen. Der Preis: Unsicherheit.
Vertragssicherheit ist machbar – wenn man weiß, worauf es ankommt
Die gute Nachricht: Mit den richtigen vertraglichen Bausteinen lässt sich eine Leibrente rechtssicher und dauerhaft stabil gestalten. Dazu zählen unter anderem:
Gerade bei privaten Käufern ist diese Absicherung elementar – aber auch bei großen, gewerblichen Anbietern darf man sich nicht auf schöne Internetseiten oder Broschüren verlassen. Entscheidend ist, was im Vertrag steht und wie es im Grundbuch eingetragen wird.
Ein Beispiel aus der Praxis
„Viele Senioren glauben, gewerbliche Anbieter seien automatisch sicherer. Aber ich kenne deren Zahlen: Über 97 % der Anfragen werden abgelehnt, weil die Immobilien, die Lage oder das Alter der Senioren nicht ins Schema passen. Und bei den ausgesuchten Immobilien die doch in Frage kommen, sind die Vertragssicherheiten oft unzureichend. Wer wirklich verrenten will, braucht ein Modell mit maximaler Sicherheit – und das lässt sich mit privaten Käufern besser und lukrativer umsetzen.“
— Ralf Schwarzhof, Experte für sichere Immobilien-Leibrenten